Mittwoch, 3. Juli 2013

Tag 13 - Tokyo

Ein allerletzter Bericht von meinem letzten Tag in Tokyo. Ich sitze nun schon am Flughafen und in einer Stunde geht's los.

Gestern habe ich also noch die letzten Punkte auf meiner ToDo Liste abgearbeitet, naja zumindest die Hauptpunkte auf der Liste.

Ich war zunächst im Imperial Palace Garden.






Und bin dann durch die Häuserschluchten zum International Forum gelaufen, eine Messehalle mitten in der Stadt, wo Mitarbeiter gerade Mittagspause gemacht haben. Fand die kleinen Wägelchen total toll...











Danach bin ich weiter in das Einkaufsviertel Ginza gelaufen.




Zum Abschluss bin ich dann noch in die Electric Town Akihabara gefahren, wo es total viele Elektronikläden gibt, angefangen von elektrischen Bauelementen, über Kabel,  Computerzubehör zu riesige Warenhäusern mit Elektroartikeln..... Und zudem viele, viele Manga und Animeläden:

Alles bunt, laut & schrill.....









So, nun mache ich mich mal auf den Weg zurück nach Deutschland. Hat mit Spaß gemacht, mein Online Tagebuch zu führen - und ich hoffe Euch auch!

Bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heißt:

"AKin........"















Dienstag, 2. Juli 2013

Tag 11 - Tokyo

Heute stand ein weiteres Viertel bzw. sogar zwei an.

Zunächst bin ich nach Asakusa gefahren. Dort befindet sich die Kappabashi-Dori. Eine Straße, zu der ich besser nicht hätte hinfahren sollen..... Dort kann man nämlich total günstig Küchenutensilien kaufen, egal ob fürs Köchen, Backen, Gastronomieausstattung und für Japan natürlich die Wachsmodelle....

Ich habe glaub eine ganze Zeit dort verbracht und nachdem ich am Anfang in jedem Laden war und mein Rucksack immer schwerer und schwerer wurde, habe ich. Mich dann irgendwann gezwungen nur noch in jedes dritte Geschäft zu gehen... ;-) hier gibt's ein paar Bilder:

Nein, die konnte ich leider nicht kaufen...










Danach habe ichganz in der Nähe den Sensō-ji Tempel angeschaut. Aber ganz ehrlich - nachdem ich die ganzen Tempel in Kyoto gesehen habe, war das jetzt nicht der Oberhammer. Der Weg zum Tempel ist mit lauter kleinen Lädchen gesäumt, in denen man Souvenirs kaufen kann. Hab ein paar traditionelle Plätzchen, die vor Ort frisch gebacken wurden getestet. 





Das innere ist übrigens süße rote Bohnenpaste.


Außerdem konnte man sich noch seine Zukunft Vorhersagen lassen und zwar sind die Vorhersagen schon aufgeschrieben und in lauter Schubladen verteilt.


Diese Metallbox schüttelt man ein bisschen und wünscht sich was dabei. Dann dreht man sie rum und zieht einen beschrifteten Stab raus.

Dann sucht man sich also das passende Fach und liest seine Vorhersage.




Nachdem ich nun also weiß was mich in der Zukunft erwartet, bin ich zu meiner nächsten Station aufgebrochen. Das war eine kleine Flussfahrt mit einem futuristischem Schiff namens Himiko...



In Richtung Odaiba, einer Halbinsel etwas südlich von Tokyo mit toller Sicht auf die Skyline. Aber zunächst fühlt man sich etwas nach New York versetzt, denn auch Tokyo hat eine kleine Freiheitsstatue!

Ansonsten gibt es hier noch den Showroom von Toyota und Panasonic. Wo ich allerdings aus Zeitgründen nicht war...
Vier riesige Einkaufszentren (Breuningerland und größer) kann man innerhalb von  15 Minuten Laufstrecke erreichen.
Ein kleiner Freizeitpark und einige Bürogebäude und Hotels gibt's dort.

Aber der wirkliche Grund warum ihr dorthin solltet, ist dieser:


Das ist die Aussicht, die man bei einsetzender Dunkelheit bekommt. Grandios, oder?!

Ich hab mich also auf die Terrasse von Starbucks gesetzt und eine ganze Weile die Aussicht genossen. Schön war's!!!








Tag 12 - Tokyo

Hallo mal wieder. Dies ist schon nahezu mein letzter Blogeintrag aus Japan.

Heute war ich mal wieder in der Stadt unterwegs. Da ich die letzten Tage an so vielen Einkaufsentren vorbei gelaufen bin, musste heute mal ein halber Shoppingtag her....

Aber zuerst natürlich ein bisschen Kultur....

Als erstes war ich nämlich heute morgen auf dem Fischmarkt. Dafür bin ich extrafrüh aufgestanden und war um halb sieben schon mit der Bahn unterwegs. Auf dem Fischmarkt angekommen, habe ich erfahren, dass Touristen erst ab 9h in die "heiligen Hallen" dürfen und sich bis dorthin auf einem kleinen Beimarkt aufhalten dürfen.... Na, Super, es war inzwischen erst kurz nach sieben.... Also bin ich dort hält so ein bisschen rumgelaufen und was soll ich sagen, plötzlich war ich mitten im angesehenen..... Hab also schnell ein paar Fotos gemacht, bis ich von einem Polizisten oder Aufseher aufgegriffen wurde und hinaus begleitet wurde..... ;-) Upps - hat zum Glück keine Folgen gehabt. 















Hab dann erstmalgefrühstückt  und bin dann zu meinem nächsten Ziel. Es gibt in Shibuya, eine Riesenkrezung, die alle Fußgängerampeln auf einmal auf Grün schaltet und man so in alle Richtungen die Strase kreuzen kann. Und zufälligerweise hat Starbucks genau an der Kreuzung eine Filiale im ersten Stock in dem man das Spektakel schön von oben beobachten kann. Leider war heute morgen nicht so viel los, sodass es nicht so ganz spektakulär war, aber immerhin....


Danach bin ich dann mit der Bahn eine Station weiter nach Shinjuku gefahren, das ist der Bahnhof mit dem höchsten Durchsatz mit ca 3 Mio. Passagieren.... 

Dort wollte ich zum Regierungsgebäude, welches eine kostenlose Aussichtsplattform auf dem 45. Stock hat. Dort angekommen bin ich dann erst mal in die Touri-Info gegangen und bin dort von einem Mitarbeiter angesprochen worden, ob ich nicht Interesse an einer kostenlosen Führung durch das Gebäude mitmachen möchte. Klar, warum nicht - und hab ihn gefragt, wann die Führung denn losgehen würde. Jederzeit, ich solle einfach zu ihm kommen. Also habe ich eine Privatführung bekommen. Statt den angesetzten 40Minuten, waren wir dann auch 1:20h unterwegs, weil wir soviel gesprochen haben. Schön war's - nur das Wetter hat nicht so mitgespielt und es war ein bisschen diesig. 




Von da oben sieht es so aus, als würde Tokyo nie enden...




Danach ging es also ins "Shoppingparadies"..... Für ein paar Stunden war es auch ganz gut, aber die Kaufhäuser sind so riesig, dass man teilweise schon nicht mehr rausfindet. Und nach der Reizüberflutung von Kunstlicht, Menschenmengen und Dauerbeschallung war ich dann doch auch froh wieder an die frische Luft zu können. Wobei frisch halt auch begrenzt ist - sagen wie Großstadtluft. Freue mich Zuhause erst mal wieder auf einen Spaziergang in der Natur, so mit richtigen Naturgeräuschen, kein Vogelgepiepse aus dem Lautsprecher, frischer (Land-)Luft und ansonsten nichts.... :-)

Bis bald, eure AK